Samstag, 31. Oktober 2015

Meine Ponys und mein Einhorn aus Zeitungspapier

Ich möchte Euch hier mal meine Ponys vorstellen die ich bislang
gefertigt habe.


Dies war mein erstes Pony, noch nicht soo gut gelungen.





























Der Hals ist etwas zu lang geworden, aber meine Enkelin liebt ihr Pony heiß und innig.















Nächster Versuch, diesmal in schwarz.












































Pony Nr. 3, bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
















































Und  nun kommt es: #Das letzte Einhorn





































Mittwoch, 15. April 2015

Anleitung Basteln Zauberstäbe aus Eierkarton


Wie versprochen kommt jetzt die Anleitung für die Zauberstäbe aus Eierkarton.

Material:

Eierkarton ( es gehen die 6er und die 10er)
Bastelkleber
Heißkleber
Kebabspieße
Styroporkugeln klein
Acrylfarbe, Pinsel
Schleifenband
Glitzerpulver
Nagelschere
Krepp-Papier





Wie hier auf dem Bild zu sehen ist, werden die Mittelteile der Eierkartons ausgeschnitten. Ich verwende hierzu eine Nagelschere.

Es ist egal ob wie hier auf dem Bild in den Mittelteilen schon ein Loch ist oder nicht. Das Loch kann man selber reinmachen.

Für einen Zauberstab habe ich 6 Mittelteile verwendet. Das ist aber kein muß, man kann mehr oder weniger nehmen.

Hier ist der zweite Arbeitsschritt zu sehen.

Ein Mittelteil wird so geschnitten das 6 Blütenteile entstehen, wobei nicht bis ganz nach unten geschnitten wird, sondern ungefähr ein halber Zentimeter bleibt.

Ein Mittelteil in 5 Blütenteile

4 Mittelteile in jeweils 4 Blütenteile

Es muss so aussehen wie auf dem Bild.


Dann werden die oberen Enden rund geschnitten, wie auf dem Bild zu sehen ist.










Jetzt werden die Innenteile angemalt, dazu habe ich Acrylfarbe verwendet. Hier wird Kreativität keine Grenze gesetzt, jeder kann sie so anmalen wie er gerne möchte.
Solange die Farbe noch nicht trocken ist, Glitzerpulver drüberstreuen.






Während die Farbe trocknet, kann der Spieß schon angefertigt werden. Ich habe einen Kebabspieß genommen, es kann aber auch anderes Material verwendet werden.

Vorsichtig mit dem Spieß ein kleines Loch in die Styroporkugel drehen, dann den Spieß wieder rausziehen. Am oberen Ende des Spießes etwas Heißkleber auftragen und dann die Styroporkugel draufstecken.








So muss es aussehen, wenn es fertig ist.
















Jetzt nimmt man das eine Teil mit den 6 Blättern und schiebt es vorsichtig von unten den Spieß hoch bis man an der aufgeklebten Styroporkugel ankommt.









Jetzt biegt man jedes zweite Blatt etwas zusammen und dann werden diese Blätter zu einer kleinen Blüte zusammengeklebt. Dies macht man vorsichtig mit Heißkleber.








Die nächsten Arbeitsschritte sind etwas Zeitaufweniger. Zuerst werden die drei Blätter die man zur Blüte geformt hat angemalt und auch mit Glitzerpulver bestreut.

Dann muss man warten, bis die Farbe getrocknet ist.

Ihr denkt jetzt bestimmt, warum nicht gleich alle Seiten anmalen. Ist ein guter Gedanke, aber so funktioniert es leider nicht. Der Eierkarton wird hart, wenn die Farbe drauf ist und man kann ihn dann nicht mehr biegen, er bricht und das wäre schade, denn dann wäre die ganze Arbeit umsonst.

Wenn die Farbe getrocknet ist, dann werden die restlichen drei Blätter an die Blüte angeklebt und dann auch diese außen wieder angemalt.









Jetzt wird dann der Mittelteil mit den 5 Blütenblättern von unten auf den Spieß bis nach oben geschoben und dann etwas versetzt an die bis jetzt gefertigte Blüte angeklebt. Hier können gleich alle 5 Blätter angeklebt werden, dannach angemalt und wieder warten bis die Farbe getrocknet ist.

Die 3 Teile mit den 4 Blütenblättern werden nach dem gleichen Verfahren an die Blüte angeklebt. Immer wieder zwischen durch warten, bis die Farbe getrocknet ist.


Danach wird dann der Stiel mit Krepp-Papier umwickelt und an dem Stiel dann noch Schleifenband angebracht.


Donnerstag, 5. März 2015

Anleitung Giraffe aus Zeitungsröllchen

Dies ist meine neue Mitbewohnerin nach 3 Wochen Arbeit.

Was Ihr braucht ist folgendes:

Haushaltsrollen
Zeitungspapier
Luftballons (normale und die zum Figuren machen)
Mullbinden
Kleber
Kleister
Schaschlikspieß
und viel, viel Geduld






Zu aller erst habe ich aus den länglichen Luftballons den Kopf und den Hals gedreht, dann habe ich einen normalen Luftballon genommen und den als Bauch genommen. Wie hier auf dem Bild zu sehen ist, habe ich Haushaltsrollen über die Luftballon geschoben, beim Hals und auch bei den Beinen.
Alles habe ich dann mit Mullbinden zusammen gefertigt und dann angefangen, über alles Zeitungspapier in Stücken mit Kleister angebracht, damit Stabilität entsteht.









Wie hier zu sehen ist, müssen einige Lagen Zeitungspapier mit Kleister an den Rohling angebracht werden.
Gut zu erkennen ist hier auch die Größe der Giraffe.















Dann habe ich angefangen die Beine mit Zeitungsröllchen zu um weben, nach dem Prinzip wie die Kränze gemacht werden.

Auf YouTube findet man Videos wie die Zeitungsröllchen gemacht werden und auch wie die Kränze hergestellt werden.

Alle vier Beine müssen bis nach oben geflochten werden.









Ich hatte noch rote Zeitungsröllchen von meiner Burg über und habe diese mit Heißkleber an all den Stellen angebracht, wo die Proportionen stimmen müssen.














Hier sieht man die einzelnen Stellen.















Hier kann man schon erkennen, wie das eine Bein breiter wird durch die angebrachten roten Zeitungsröllchen.










Auch den Hals der Giraffe beim Verdicken nicht vergessen.















Hier sieht man jetzt, das alle vier Beine bis zum Bauch geflochten worden sind.















Wie hier zu sehen ist, habe ich einen runden Boden angefertigt und ihn dann an das Hinterteil der Giraffe mit Heißkleber befestigt.









Jetzt wird es schon schwieriger. Ich habe die seitlichen Röllchen genommen und damit weiter gearbeitet, wie hier zu erkennen ist. Da es dabei keine Verbindung zu den Beinen gibt, habe ich dieses gewebte dann auch mit Heißkleber an der Giraffe befestigt.












Und dies auf jeder Seite. Und dann habe ich mit dem Rücken schon mal weitergemacht.










Dies ist meiner Meinung nach der schwierigste Teil, der Bauch.

Hier muss man mal einige Röllchen zusammen tun und auch mal weitere Röllchen hinzufügen. Aber es klappt!













Den Rücken soweit weben, bis er mit den Seitenteilen übereinstimmt.

Die breite Seite des Bauches und der Rücken, sowie die Seitenteile werden dann bis zu den Vorderbeinen rund um den Bauch gewebt.






Auch bei den vorderen Seitenteilen muss man die Seitenfront wieder allein weben und dann an der Giraffe befestigt werden












Danach muss die Vorderfront in Angriff genommen werden.











Nachdem die Vorderfront gemacht worden ist, wird der Hals wieder nach dem Prinzip der Kränze weiter bearbeitet.















Soweit ist die Giraffe jetzt gemacht und nun kommt der Kopf,
dabei habe ich 2 kleine runde Körbe gewoben und sie dann am Kopf befestigt, natürlich wieder mit Heißkleber.













Hier ist die Giraffe schon fast fertig, sie hat auch Ohren bekommen, die man wie Blätter anfertigt. Natürlich muss sie auch einen Schwanz bekommen, hier bei schiebt man am Hinterteil mehrere Röllchen durch und dann wird ein Schwanz daraus geflochten.

Alles im allem sind in dieser Giraffe ungefähr 700 Zeitungsröllchen verarbeitet worden.









Hier ist die Giraffe fertig zu sehen, das Anmalen dauert auch mehrere Tage, da ja zwischendurch immer wieder eine Trocknungsphase eingerechnet werden muss.















Seitenansicht.










Hinteransicht.

















Donnerstag, 5. Februar 2015

Zentangle oder medidatives Zeichnen

Mich hat es auch das Zeichenfieber erfasst.

Dies ist mein erster Versuch eines Zentangle Muster.

Ich finde es garnicht soo schlecht und Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Auch habe ich hier noch viel über die Technik an sich nachgedacht. Das sollte man nicht, sondern einfach munter drauf los zeichnen.

Dazu braucht man nur einen Fineliner/Bleistift oder Buntstifte und ein Blatt Papier.




Hier habe ich einfach in der Mitte eines DIN A 4 Blattes angefangen und alles gemalt, was mir so eingefallen ist. Ich wusste vorher nicht, dass das Motiv einmal rund werden würde.












Bei diesem Bild habe ich in der Mitte damit angefangen ein Muster aus einem Zentanglebuch nach zu zeichnen und alles weitere hat sich von alleine ergeben. Auch hier war nicht von Anfang an klar, dass es einmal rund werden würde.











Auch hier habe ich wieder versucht ein Muster nach zu malen, ich habe es dann für mich so abgeändert wie es mir gefiel. Das ist das schöne beim Zentangle, es gibt kein richtig oder falsch.
Alles darf nichts muss.











Da meine letzten drei Bilder alle rund geworden sind, hatte ich meine Tochter gebeten mir einen String zu zeichnen. So nennt man einfach mit einem Stift Linien auf ein Blatt Papier zu zeichnen.

Dann habe ich einfach angefangen zu malen und alles andere ergab sich von selbst.

Einfach die Gedanken ziehen lassen und nicht lange darüber nachdenken was man da gerade macht. Es entspannt unheimlich.







Dies ist bislang mein letztes Bild und ich muss zugeben, hier spiegelt sich meine innere Zerrissenheit und Unruhe von dem Tag der Zeichnung wieder.

Ein Chaos, das trotzdem eine Gleichmäßigkeit hat.